März 20, 2023
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Sportnachrichten und Doping: Ein Verständnis des Problems
Sportnachrichten sind häufig mit Berichten über Doping gefüllt. Viele Athleten verwenden verschiedene Mittel zur Verbesserung ihrer physischen Leistungsfähigkeit, die bei offiziellen Wettkämpfen verboten sind. Es gibt einen weltweiten Anti-Doping-Code, der sowohl Regeln als auch eine Liste verbotener Substanzen umfasst. Das Verfahren zur Durchführung der Dopingkontrolle folgt einem klaren Schema, und das Hauptziel besteht darin, Verstöße zu identifizieren, falls solche vorhanden sind.
Was ist Doping?
Der Einsatz von Mitteln zur Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit ist bereits im antiken Griechenland bekannt. Während der Olympischen Spiele nahmen Athleten Sesamsamen, in der Annahme, dass diese ihre Kraft und Ausdauer steigerten. Damals war dies kein verbotenes Produkt.
Eine genauere Definition von Doping versuchten die Menschen im 19. Jahrhundert zu geben. Nachdem bei einem Wettkampf ein englischer Radfahrer gestorben war, vermutete einer der Organisatoren, dass die Todesursache die Einnahme eines Medikaments sein könnte. Ob diese Vermutung zutraf, ist unklar, und der Vorfall führte zu keinem Skandal, aber in der Sportgemeinschaft wurde begonnen, über Substanzen zu sprechen, die die Stärke erhöhen, aber möglicherweise gesundheitsschädlich sind.
Die offizielle Definition von Doping wurde erst 1997 vom Internationalen Olympischen Komitee eingeführt. Ab diesem Zeitpunkt begann der aktive Widerstand zwischen internationalen Organisationen und den Teilnehmern der Wettkämpfe. Zunächst betraf dies die Vertreter der Leichtathletik, später wurde das Testen auf Doping bei allen Sportlern durchgeführt. Besonders akut wurde das Problem in den 1950er und 1960er Jahren, als zum ersten Mal ein steroidhaltiges Medikament mit anaboler Wirkung auf den Markt kam.
1999 wurde die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) gegründet, um gegen Doping vorzugehen. Diese unabhängige Organisation arbeitet auf allen Ebenen. Welt- und Regionalmeisterschaften, die Olympischen Spiele und andere Wettbewerbe finden nicht ohne ihre Kontrolle statt. Ihre Tätigkeit basiert auf dem Welt-Anti-Doping-Code.
Wie wird die Dopingkontrolle durchgeführt?
Laut dem Code kann jeder Athlet, der an internationalen Wettbewerben teilnehmen möchte oder bereits teilnimmt, eine Mitteilung über die Dopingkontrolle erhalten – und das unbegrenzt oft. Ein solches Dokument kann nur von der Anti-Doping-Organisation ausgestellt werden. Die Anzahl der Prüfungen ist nicht begrenzt. Selbst ein ehemaliger Athlet kann getestet werden, wenn er sich entscheidet, zurückzukehren. So wird aktiv gegen den Gebrauch verbotener Substanzen vorgegangen.
Die Dopingkontrolle bei Athleten erfolgt nach einem speziellen Verfahren und umfasst alle notwendigen Schritte vom Erhalt der Mitteilung bis zur Unterzeichnung des Protokolls nach der Abgabe der Probe. Alle Verfahren werden an speziellen Stationen durchgeführt. Die Organisation trägt die Verantwortung, die Unversehrtheit und Sicherheit des bereitgestellten Materials zu gewährleisten. Eine der wichtigsten Bedingungen ist die Wahrung der Vertraulichkeit. Nach dem Test erhält der Athlet ein Zertifikat.
Anti-Doping hat das Ziel, faire Wettkämpfe durchzuführen.
Der gesamte Ablauf der Probenentnahme für den Dopingtest umfasst folgende Schritte:
Die Dopingkontrolle wird in unabhängigen Labors durchgeführt. Die Methode, die angewendet wird, wird individuell ausgewählt. Die offizielle WADA-Website enthält alle notwendigen Informationen zum Testverfahren. Antworten auf spezifische Fragen können vertraulich von qualifizierten Fachleuten eingeholt werden.
Kann man sich der Kontrolle verweigern?
Olympisches Doping hat einen skandalösen Ruf, weshalb die Durchführung der Kontrolle obligatorisch ist. Die gleiche Praxis wird auch bei internationalen Meisterschaften angewendet, und weltweites Doping führt zur Disqualifikation eines Teilnehmers. Eine Verweigerung der Testdurchführung ist nicht möglich, aber es gibt eine Aufschubmöglichkeit. Diese kann in folgenden Fällen gewährt werden:
Es können auch andere Gründe zur Prüfung eingereicht werden, und der Aufschub wird gewährt, wenn der Kontrollbeamte ihn für berechtigt hält. Das Nichterscheinen an der Station gilt als Verstoß, und dieses Verhalten kann zur Disqualifikation führen.